Digital-TV Lexikon


Erfahren Sie hier, was hinter den technischen Begriffen steht.

Interaktivität 

Man unterscheidet zwischen lokaler Interaktivität, bei welcher der Zuschauer über die Fernbedienung Funktionen (zum Beispiel EPG) bedienen kann, und erweiterter Interaktivität, für die ein Modem notwendig ist, über das zum Beispiel Bestellungen vorgenommen werden können. Erweiterte Interaktivität ist beispielsweise auch für Video-on-Demand (VOD) notwendig.

Interlacing

Bis jetzt wurden die Fernsehbilder im so genannten Zeilensprungverfahren (= Progressive) ausgestrahlt. Dabei werden zuerst alle geraden und dann alle ungeraden Zeilen abgebildet. Der Vorteil ist eine flüssige Bewegungsdarstellung, der Nachteil jedoch ein mögliches Flimmern. Der Trend geht daher dazu, alle Zeilen nacheinander abzubilden. Dies nennt man de-interlaced oder progressive.

IPTV

IPTV (Internet Protocol Television) ist ein Format für Fernsehübertragungen via Internet. Die Bilder werden dabei als Datenpakete über Internet-Protokoll verschickt. Der bekannteste IPTV Anbieter in Österreich ist die Telekom Austria mit A1 TV.

IRD

Integrated Receiver Decoder (IRD) ist eine Set-Top-Box mit eingebautem Decoder für Pay-TV-Angebote wie zum Beispiel SKY.

ITV 

Interaktives TV (ITV) basiert auf einem Rückkanal und ermöglicht das interaktive TV zum Beispiel die Auswahl individueller TV-Programme oder sogar die Teilnahme an Spielshows von zu Hause aus.






 

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