Pressearchiv 2008

Sensations-Erfolg für ersten Wahlkampfhöhepunkt „PULS 4 Wahlarena“: 8,7 % Marktanteil bei E 12-49 und 153.000 Zuseher/innen E 12+ / Absoluter Rekord für PULS 4



Wien, 18. September 2008. Sensations-Erfolg für ersten Wahlkampfhöhepunkt „PULS 4 Wahlarena“: 8,7 % Marktanteil bei E 12-49 und 153.000 Zuseher/innen E 12+ / Absoluter Rekord für PULS 4


Wien, 18. September 2008. Mittwochabend um 22:30 Uhr ging das erste Wahlkampfhighlight auf PULS 4 zu Ende und startet gleich mit einem Sensationserfolg. Manuela Raidl und Josef Broukal begrüßten im Hauptabend live in der „PULS 4 Wahlarena“ die Spitzenkandidaten der im Nationalrat vertretenen Parteien – von den Grünen Alexander Van der Bellen, Heide Schmidt vom Liberalen Forum, Wilhelm Molterer von der ÖVP, Heinz Christian Strache FPÖ sowie Jörg Haider vom BZÖ. Einzig von der SPÖ war Werner Faymann aus Termingründen leider nicht anwesend. 90 Personen im Publikum, darunter zahlreiche Prominente wie Thomas Schäfer-Ellmayer oder Schauspieler Christian Spatzek verfolgten neben den Fernsehzuschauer/innen zuhause die hitzige TV-Konfrontation. Anwesende Gäste beurteilten das TV-Debüt des jungen TV-Senders PULS 4 als „mehr als gelungen“.

Den gelungenen Start zeigen auch die sensationellen Zuschauerzahlen der „PULS 4 Wahlarena“. Die erste Elefantenrunde im Privat TV stößt auf großes Interesse bei den Zuschauer/innen und erreichte durchschnittlich 153.000 Zuseher/innen Erwachsene 12+. Das entspricht einem Marktanteil der 12-49-Jährigen von herausragenden 8,7 Prozent. Damit ist die „PULS 4 Wahlarena“ deutlich das bisher stärkste Format, das je auf PULS 4 gelaufen ist und liegt über dem Durchschnittswert des Senders PULS 4 im August von 1,7 Prozent Marktanteil. Besonders erfreulich ist der Wert bei den unter 30-Jährigen Zuschauer/innen, der deutlich zeigt, dass Politik auch für die junge Zielgruppe interessant aufbereitet sein kann. 9,2 Prozent der 12-29-Jährigen sahen gestern die TV-Debatte mit den Spitzenkandidat/innen und den Moderatoren Manuela Raidl und Josef Broukal.

Markus Breitenecker, Geschäftsführer PULS 4: „Das gesamte Team und ich stehen sprachlos vor diesem Quotenrekord. Als Privat-Sender mit einer seriösen und professionellen Politikberichterstattung auch noch die besten Quoten zu erreichen, die wir je auf PULS 4 hatten, freut uns besonders und hätten wir uns nicht erwartet “.

Quelle: AGTT / GfK: TELETEST / pc#tv – alle Daten vorläufig gewichtet 17.9.08
Zielgruppe: Österreich gesamt; alle Ebenen; E 12+, E 12-49 und E 12-29 Jahre;


„PULS 4 Wahlarena“: Keine Absolution von Pater Willi, Mut zum Bartwuchs und Lust am Streitgespräch – Die „PULS 4 Wahlarena“ war anders, erfrischend und überraschte selbst die Politprofis mit ungewöhnlichen Fragen.

Es war gestern Abend eine angeregte und zeitweise auch hitzige Diskussion auf PULS 4. Diskutiert wurden die Themen Teuerung, Asylpolitik, Arbeit, Familie, Klima und EU. Vor allem, das in diesem Wahlkampf wichtige Thema der Teuerung war allen Diskussionsteilnehmern ein besonderes Anliegen. „Man muss helfen, wo Hilfe notwendig ist“, so die zentrale Ausgangslage, die von Wilhelm Molterer auf den Punkt gebracht wurde. Beim Thema Ausländer- und Asylpolitik war die Diskussion vorprogrammiert. So kam es auch zu einer hitzigeren Debatte rund um das Asylverfahren von Arigona Zogaj.
Beim Thema Familienpolitik waren vor allem die Themen gratis Kindergarten, die Öffnungszeiten von Kindergärten und Unterstützung für berufstätige Eltern ein Thema. Der Themenbereich Klima und Klimaschutz war vor allem für Alexander Van der Bellen ein ernstzunehmender Punkt. Für die Grünen „hätte die Politik schon vor Jahren viel mehr in den Umweltschutz investieren müssen“. Thomas Schäfer-Ellmayer appellierte an dieser Stelle aus dem Publikum an die „Eigenverantwortlichkeit von allen Österreicherinnen und Österreichern“. Beim letzten Punkt EU meldeten sich vor allem Jörg Haider und Heinz Christian Strache vehement zu Wort. Beide sehen die EU-Verdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger als gerechtfertigt, da es innerhalb der EU ihrer Meinung nach „keine Gerechtigkeit“ gäbe.
Heide Schmidt hatte es als einzige Dame unter den Spitzenkandidaten nicht einfach. Dennoch nütze sie diese Chance einzig auf PULS 4. Auf die Frage, was sie in ihren ersten 100 Tagen in der Regierung tun würde, antwortete sie bestimmt: „eine Steuerreform mit Grundsicherung ist das, was dringend begonnen werden muss“. Sollte Heinz Christian Strache auf der Regierungsbank Platz nehmen dürfen, wäre er für „soziale Entlastung“ der Bürger/innen. Alexander van der Bellen würde am ersten Tag all das machen, „was nichts kostet“, zum Beispiel die „Gleichstellung von Lesben und Schwulen“. An den restlichen 99 Tagen würde er sich an das „Budget“ setzen. Jörg Haider würde „nicht das machen, was nichts kostet, sondern das was auch etwas bringt“. Wilhelm Molterer sieht sich „im Gegensatz zu den anderen als realistischer Kandidat um das Kanzleramt“ und würde in dieser Funktion „vier große Projekte durchsetzen: Budget ohne Schulden, Steuerentlastung für Mittelstand und Familien, eine Gesundheitsreform inklusive Reform der Krankenkassen, sowie den Kampf um jeden Arbeitsplatz“.
Einen Lacher auf ihrer Seite hatten alle Politiker spätestens bei der Frage von Rainer Schönfelder, der die Spitzenkandidat/innen dazu aufruft, an jeden ihrer Kontrahent/innen ein Kompliment zu richten. Für Heinz Christian Strache ist Wilhelm Molterer ein „sehr bewegter Mensch, der auch ein guter Pfarrer sein könnte“. Heide Schmidt beurteilt Heinz Christian Strache sachlich als einen „professionellen Politiker“ und Wilhelm Molterer als „einen guten Rhetoriker“. Wilhelm Molterer freut sich, dass Jörg Haider ihn „immer wieder überrascht“. Alexander van der Bellen überlegt bei der Frage der positiven Eigenschaften seiner Kontrahent/innen vorsichtig. An Wilhelm Molterer begrüßt er seine „politische Bodenständigkeit“. Als Kontra gibt Wilhelm Molterer den „Mut zum Bart“ bei Alexander Van der Bellen als positiven Punkt an.
Zum Abschluss aufflackernde Diskussionen verlagerten die Moderatoren Manuela Raidl und Josef Broukal geschickt auf nach der Sendung. „In der Kantine wird es noch heiß hergehen“, so Manuela Raidl.
Die zweieinhalbstündige Sendung wurde im Anschluss von Moderator Jürgen Peindl gemeinsam mit Politikberater Thomas Hofer analysiert. Thomas Hofer beurteilt die erste Elefantenrunde im österreichischen Privat TV als „spannend, informativ und anders als gewohnt“. Für ihn war es „erstaunlich, welche verschiedenen Charaktere und Politikertypen hier an einem Tisch gesessen sind“.
Die „Wahlarena 08“ wird auch auf den Privatsendern ProSieben Austria und Sat.1 Österreich wiederholt. Sat.1 Österreich zeigt die „Wahlarena 08“ am Donnerstag 18.9., 00:15 Uhr und auf ProSieben Austria läuft diese am Sonntag 21.9. um 10:40 Uhr.

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