Pressearchiv 2011

„Österreichs schockierendste Verbrechen“ – mit dem ungeklärten Fall „Der Bleistiftmörder“ auf PULS 4



Wien, 2. November 2011. Es ist ein beispielloses Verbrechen in der österreichischen Kriminalgeschichte. Wiener Neustadt im Februar 1973. Die 11-jährige Schülerin Gabriele K. wird im Akademiepark in Wr. Neustadt vergewaltigt und mit ihrem eigenen Schulbleistift erstochen.
Die Polizei forscht nach Verdächtigen und verhaftet auch den Hilfsarbeiter Herbert P. Er gesteht aus Angst und wird nach einem aufsehenerregenden Prozess von den Geschworenen einstimmig freigesprochen. Der Fall landet bei den Akten, bis zum Jahr 1999. Dank modernster neuer Technik wird die Mordakte wieder geöffnet und Kommissar „DNA“ liefert einen Treffer.
Walter W. aus Wiener Neustadt, der mittlerweile mit seiner Familie in Wien lebt, wird verhaftet. Doch ist er der wahre Mörder? Die Polizei muss auch ihn wieder laufen lassen. Man kann nicht mehr genau sagen, ob sein Haar am Tatort gefunden wurde, oder dieses ihm im Laufe der Ermittlungen ausgerissen wurde.

Ermittlungsfehler und neue Spurensicherung. In „Österreichs schockierendste Verbrechen“ sprechen Kriminalisten über die vielen Ermittlungsfehler. Durch neue technische Möglichkeiten in der Forensik hat sich in den letzten Jahren viel geändert. Andrea Weisz, eine Schulkollegin des Mordopfers, erinnert sich an die schreckliche Zeit nach dem Verbrechen: „ Wir haben befolgt, nicht mehr in den Akademiepark zu gehen. Als Kind habe ich aber versucht das zu verdrängen, kann mich aber noch gut erinnern, dass sie gesagt haben, dass der Bleistift ganz tief drinnen gesteckt ist.“

„Die Gabi war ein immer fröhliches, gut gelauntes Mädchen ist auf jeden zugegangen und hat mit jedem gleich geplaudert. Und weil sie so ein liebes Mädel war, kann ich mir schon vorstellen, dass sie mitgegangen ist, ja sogar vorstellen, dass sie ihren Mörder gekannt hat“, so Weisz. Weiters spricht Kriminalpsychologe Dr. Reinhard Haller über den Trieb abartiger Sexualstraftäter und der Kriminologe Josef Siska analysiert den Bleistift als Tatwerkzeug.

Bis heute hofft die Polizei, gemäß dem Motto „Kein Opfer ist je vergessen“, Gabrieles Mörder doch noch zu fassen. War es doch einer der vielen Verdächtigen? Warum reichten die Beweise nie aus? „Österreichs schockierendste Verbrechen“ zeigt mit dieser Folge auf PULS 4 den ZuseherInnen längst vergessene Tatorte und Kriminalfälle.

PULS 4 zeigt am Samstag, den 5. November um 22:05 Uhr in „Österreichs schockierendste Verbrechen“ als erster TV-Sender die ausführliche Kriminaldokumentation „ Der Bleistiftmörder“ ein Verbrechen, das noch heute in und um Wiener Neustadt für Gänsehaut sorgt.

Ermittler, Gerichtsmediziner, Kriminalpsychologen und Forensiker gewähren Einblicke in ihre Arbeit. Wie sie scheinbar perfekt geplante Verbrechen aufklären und welcher Methoden sie sich dabei bedienen. Täter, Augenzeugen und Angehörige von Opfern brechen erstmals im TV ihr Schweigen.

Den Mördern auf der Spur in „Österreichs schockierendste Verbrechen“, der großen Real- Life Crime-Doku auf PULS 4.


„Der Bleistiftmörder“
am Samstag, den 5. November um 22:05 Uhr auf PULS 4


Mehr Infos folgen auf puls4.com


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