Pressearchiv 2014

Lukas Mandl, ÖVP möchte Hypo-Untersuchungsausschuss im Europaparlament - gestern in "Pro und Contra - der PULS 4 News-Talk"



Wien, 1. April 2014. Roland Düringer fordert wie viele Aufklärung und Transparenz der Regierung zur Causa Hypo. Mehr als 100.000 Bürgerinnen und Bürger haben die Online-Petition der Opposition für einen Untersuchungsausschuss zur Hypo unterschrieben. Er versucht die österreichischen Bürger in Sachen Hypo-Causa zu einer Gegenbewegung und mehr Kritik im Umgang mit den Steuergeldern zu mobilisieren.
"Wenn nur fünf Prozent der Bevölkerung mutig sind und sagen: „Wir spielen euer Spiel nicht mehr mit!“ - dann würde sich tatsächlich viel in unserer Welt verändern können."

Am Podium mit Josef Kalina, Kommunikationsstratege und ehemaliger SPÖ-Bundesgeschäftsführer, Christoph Robol, Initiator Bürgerinitiative "Tatort HYPO" und Lukas Mandl, dem EU-Kandidat und LAbg. in Niederösterreich, betont Düringer, dass in der Causa Hypo nichts aufgeklärt ist: "Bei der Hypo hat sich jemand Geld genommen, das vor ein paar Jahren noch uns gehört hat. Das kann man nicht mehr rückgängig machen, die Milch ist bereits verschüttet. Es ist aber doch verständlich, dass die Leute jetzt wissen möchten, wer daran eigentlich schuld ist."

Lukas Mandl, der sich im Mai der EU-Wahl stellt, versucht eine lückenlose Aufklärung zu unterstützen: "Das Bankwesen und die Wirtschaft sind multinationale Angelegenheiten. Ein Untersuchungsausschuss im österreichischen Parlament alleine wird nichts nützen. Ich möchte mich daher dafür einsetzen, dass der Fall Hypo auch im EU-Parlament einen Untersuchungsausschuss bekommen wird.

Josef Kalina entgegnet unterdessen: "Die von der Regierung beauftragte Untersuchungskommission zur Hypo bringt vielleicht etwas zur Aufklärung des Falles. Den aktuellen Druck auf die Regierung wird die Kommission allerdings nicht nehmen können."

Mehr Infos und die gesamte Sendung können Sie unter puls4.com finden.






 

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