Pressearchiv 2020

Gefluteter Keller und Hangrutschgefahr bei "Pfusch am Bau", am Sonntag um 20.15 Uhr bei ATV



Wien, 24. Jänner 2020. In einer eigens geplanten Anlage, rund um einen Teich in Leopoldsdorf im Marchfelde, haben Sanela Petrovic und ihr Lebensgefährte Wolfgang Limbek 2011 ihren Ziegelmassiv-Neubau um 280.000 Euro bezogen. Von Anfang an gibt es bei den Kellerfenstern Probleme mit eindringendem Wasser. "Beim letzten Starkregen hatten wir das Problem, dass das Wasser durch den starken Druck durchgelaufen ist", erklärt Wolfgang Limbek. Bei jedem starken Regen ergießt sich ein kleiner Bach in den Keller. Es werden Maßnahmen ergriffen, die aber nicht erfolgreich sind: Bei jedem größeren Regenguss hat das Paar weiterhin Angst. In ihrer Verzweiflung wenden sie sich an den EU-Bausachverständigen Günther Nussbaum.

Familie Schilcher hat sich 2017 gemeinsam mit ihren 3 Kindern in Ferndorf in Kärnten niedergelassen. Erworben haben sie das Holzriegelhaus um 200.000 Euro über einen Makler. Die Lage mit Fernblick ist herrlich, doch sie birgt Tücken. Die Liegenschaft befindet sich in einer extremen Hanglage. Als die Familie zu ihrem Haus eine eigene Zufahrt errichten wollte, tun sich Abgründe auf: Die Stützwände namens Krainerwände sind nicht wie im Baubescheid vorgeschrieben aus Beton, sondern nur aus Holz gemacht und sie morschen bereits vor sich hin. Außerdem wurde entlang der Straße keine Stützmaßnahme errichtet. Die Familie ist besorgt, denn im Inneren des Hauses zeigen sich immer mehr Risse. Auch der Boden gibt nach. Steht das Haus auf unsicherem Boden? Sind sie in Gefahr? Die Expertise von Günther Nussbaum soll weiterhelfen.






 

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