Pressearchiv 2014

Bildungsministerin Heinisch-Hosek will 750 Mio. Euro in den Vorschulbereich stecken - gestern in "Pro und Contra-der PULS 4 News-Talk"



Wien, 16. September 2014. Zum ersten Mal trafen gestern Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Neo-Staatssekretär Harald Mahrer im Fernsehen aufeinander. Bei "Pro und Contra" diskutierten sie über ihre Visionen und konkreten Reformideen für die Bildungspolitik. Heinisch-Hosek betonte, dass die von der SPÖ seit langem geforderte Gesamtschule dabei – zumindest vorerst – außen vor gelassen werde: "Gymnasium und Mittelschule soll beides seine Berechtigung haben, das haben wir fixiert und das wird sich in den nächsten vier Jahren nicht wesentlich ändern."
Heinisch-Hosek präsentierte allerdings mehrere Punkte, die konkret in der nächsten Zeit von der Regierung angegangen werden sollen:

- mehr Zeitautonomie für die Schulen, d.h. die 50-Minuten-Schulstunde wird aufgebrochen
- eine Dreiviertel Milliarde Euro in den vorschulischen Bereich und in den Ausbau der Ganztagesschulen
- eine Reform der Polytechnischen Schule
- mehr Schulversuche, bei denen die modulare Oberstufe getestet wird, d.h. wo bei einem "Nicht Genügend" nicht mehr alle Fächer wiederholt werden müssen
- eine Harmonisierung der Übergänge zwischen Kindergarten und Volksschule bzw. zwischen Oberstufe und Studium


Die gesamte Sendung und mehr Informationen unter puls4.com/pro-und-contra






 

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