Pressearchiv 2018

“Pfusch am Bau” und “Mein Recht!”, Donnerstag, 24. Mai 2018, ab 20.15 Uhr bei ATV



Wien, 23. Mai 2018. Pfusch am Bau !Staffelfinale!
Donnerstag, 24. Mai 2018, 20.15 Uhr bei ATV

Niederösterreicherin Alexandra Sec hat im Jahr 2011 um 185.000 Euro ein Vollholzhaus ivon einem Architekten gekauft. Im vergangenen Jahr stellte sie immer mehr Mängel fest und setzte den Architekten davon in Kenntnis. Doch dieser schiebt ihr die Schuld zu, meint, dass sie das Haus nicht ordnungsgemäß warten würde. Doch mit Wartung hat das Ganze wenig zu tun, wie Nussbaum schnell feststellt. Nussbaum sieht massiven Pfusch, da Wasser ungehindert die Holzbalken angreifen kann. Und das hat dramatische Auswirkungen: Günther kann mit bloßer Hand Feuchtigkeit aus dem Holz pressen: "Das Holz ist so nass, da sind nicht mal mehr Insekten drin, denn die würden ertrinken." Welch vernichtendes Fazit. Und beim Balkon sieht Nussbaum Gefahr in Verzug, den sollte man "nicht mehr betreten". Alexandra ist geknickt: "Mein Traum war immer ein eigenes Haus zu besitzen. Aber mit so einem Schaden hab ich nicht gerechnet, das tut weh." Doch es nützt nichts, sie muss unverzüglich schauen, wie sie die Sanierung aufstellt – sonst wird der Schaden noch größere Ausmaße annehmen. Und so bekommt Günther Nussbaum beim nächsten Besuch bereits den Zimmermeister vorgestellt, der sich dem Fall nun annehmen wird …
In Kirchbach in der Steiermark haben sich Patrick und Isabella schon in jungen Jahren den Traum vom eigenen Haus erfüllt und 225.000 Euro dafür gezahlt. Doch wird das Haus Bestand haben? Schon nach kurzer Zeit haben sie mit massiven Schimmelproblemen zu kämpfen. Bei Durchsicht der Bauunterlagen stellt Nussbaum schnell fest, dass der Gasbetonbau starkem Regen ausgesetzt war und nicht auch nach Erstellen nicht austrocknen konnte. "Es hat hier massiv reingeregnet und danach wurde zu schnell bezogen", lautet sein erstes Urteil. Der Bau wurde im September begonnen schon Weihnachten war das Paar im Haus. "Estrich, Verputzen, Fliesenlegen - das wurde alles gleichzeitig gemacht", sagt Isabella. Und so kämpfen sie nun mit einem Schimmelproblem. Vor allem in den oberen Stockwerken scheint auch der Boden angegriffen zu sein. Doch Günther Nussbaum stellt fest, dass das Haus ansonsten solide und ohne gröbere Mängel gebaut ist. Nur länger trocknen hätte man es lassen müssen. Er holte Bauunternehmer und Bauherren zusammen und lässt sie an einem Tisch über eine konstruktive Lösung beratschlagen. Mit Erfolg: "Ich gehe nun davon aus, dass hier alles in Ordnung gebracht wird."

Mein Recht! Ich geb’ nicht auf !Staffelfinale!
Donnerstag, 24. Mai 2018, 21.20 Uhr bei ATV

Dieses Mal geht's für Dr. Christain Horwath nach Oberösterreich. In einer Siedlung in Wels-Land gibt es einen massiven Nachbarschaftsstreit. Es geht um vergiftete Hecken und gegenseitige Bespitzelung. Frau Derflinger möchte eigentlich Haus, Garten und Pool genießen, doch seit ein paar Jahren fühlt sie sich auf ihrem Grundstück nicht mehr wohl: "Ich will kaum noch schwimmen gehen. Sobald ich in den Pool gehe, schaut er runter. Ich hab die Vermutung, dass er auch filmt." Der Nachbar soll also neugierig sein und sie beobachten - doch Beweise gibt es dafür keine. Deshalb sind nun Garten und Haus der Familie wie ein Gefängnis geschützt, Überwachungskameras und Bewegungsmelder installiert. Das stört wiederum den Nachbarn, der Familie Derflinger auf Unterlassung klagte. Diese weiß nicht mehr weiter und hat Dr. Christian Horwath um Hilfe gerufen. Der Rechtsanwalt versucht zwischen den Parteien zu vermitteln. Einfacher gesagt als getan, denn die Fronten sind verhärtet. Wird er es dennoch schaffen den Krach am Gartenzaun zu beenden?
Außerdem wartet ein pikanter Fall auf den Rechtsanwalt. Tanja Raschhofer hat einen Nebenjob: Sie ist Sextoy-Verkäuferin und vertreibt ihr Ware bei Partys. Zuerst für einen Arbeitgeber, doch bald machte sie sich mit der Idee selbständig. Leider war bei einer der Verkaufspartys der Katalog des Ex-Arbeitsgebers im Spiel. Dieser bekam davon Wind, verklagte Tanja Raschhofer und verlangt 7.000 Euro. Der dreifachen Mutter wird unlauterer Wettbewerb vorgeworfen. Sie kann und will die 7.000 Euro nicht bezahlen, sieht ihre Existenz gefährdet. Christian Horwath versucht zu vermitteln, muss aber letztendlich sogar vor Gericht ziehen. Welches Urteil kann er für seine Mandantin erwirken?






 

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