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PULS 4 zeigt Fackeln statt Stürmer – „Fackeln im Sturm“ ab 7. Juni 2008



Wien, 13. Mai 2008. PULS 4 zeigt während der Fußball Europameisterschaft EMotionen und bringt den Klassiker „Fackeln im Sturm“, eine Saga um Liebe, Hass und Leidenschaft. Die 12teilige Spielfilmreihe läuft ab 7. Juni 2008 immer Samstag, Dienstag und Mittwoch um 20:15 Uhr auf PULS 4. „Fackeln im Sturm“ ist eine der erfolgreichsten Kurz-Serien aller Zeiten.

Basierend auf den erfolgreichen Geschichts-Romanen „North and South“ and „Love and War“ von John Jakes, produzierte Warner Bros. Television ab Februar 1985 eine 12-teilige TV-Miniserie, die als „Fackeln im Sturm“ Furore machte. In zweimal sechs Folgen, 1985 und unmittelbar danach 1986 gedreht, wurde anhand der Schicksale zweier Familien die Epoche des amerikanischen Bürgerkriegs lebendig gemacht. PULS 4 zeigt ab 7. Juni 2008 alle 12 Folgen der Saga.

Fackeln im Sturm
Ab 7. Juni immer Samstag, Dienstag und Mittwoch um 20:15 Uhr auf PULS 4

Die Episoden im Überblick
Teil I

  • 1. Wilde Jugend (Samstag, 7.6.)
  • 2. Verbotene Liebe (Dienstag, 10.6.)
  • 3. Herren und Sklaven (Mittwoch, 11.6.)
  • 4. Liebe und Hass (Samstag, 14.6.)
  • 5. Eine Welt zerbricht (Dienstag, 17.6.)
  • 6. Wenn Sterne fallen (Mittwoch, 18.6.)


Teil II

  • 1. Am Rande des Abgrunds (Samstag, (21.6.)
  • 2. Bürgerkrieg! (Dienstag, 24.6.)
  • 3. Die Ketten fallen (Mittwoch, 25.6.)
  • 4. Unversöhnliche Rache (Samstag, 28.6.)
  • 5. Das Chaos regiert (Dienstag, 1.7)
  • 6. Mein bester Freund (Mittwoch, 2.7)



„Fackeln im Sturm“ – Eine der quotenstärksten Mini-Serien aller Zeiten
Obwohl die Meinungen der Kritik auseinander gingen, vom Lob bis hin zum Verriss als „Seifenoper“ reichten, war „Fackeln im Sturm“ ein absoluter Publikumsrenner. 1985 avancierte der erste Teil zur Miniserie mit den höchsten Einschaltquoten des Jahres, und bis heute gehört „Fackeln im Sturm“ zu den quotenstärksten Serien überhaupt.

John Jakes – Meister des historischen Romans
1932 in Chicago geboren, studierte John Jakes amerikanische Literatur und war danach lange Zeit als Texter in Werbeagenturen tätig, bis er sich ganz dem Schriftstellerdasein zuwandte. Mit seiner Trilogie über den amerikanischen Bürgerkrieg gelangte er zu Weltruhm. Jakes schriftstellerisches Können besteht darin, „Fiktion mit sorgfältig recherchierten Ereignissen und brillant dargestellten Figuren zu verweben und so die Vergangenheit lebendig werden zu lassen“, wie ein Kritiker der Washington Post schrieb. 2002 erschien im Lübbe Verlag sein neuester Roman, der sich wieder der Amtszeit Abraham Lincolns und dem amerikanischen Sezessionskrieg widmet: „Mut der Sehnsucht“.

2,5 Millionen Dollar für eine Stunde
John Jakes äußerte sich zu dem Produktionsbudget von „Fackeln im Sturm“: „Es wurde großzügig Geld investiert, um ein sehenswertes Spektakel zu inszenieren – zwischen 60 und 65 Millionen Dollar für die ersten beiden Teile. Das bedeutet ca. 2,5 Mio. Dollar für eine Stunde“. Dabei muss man den Dollarkurs der frühen 80er Jahre kalkulieren. Wenn man bedenkt, was es heute kosten würde, die Mini-Serie zu realisieren!

8.700 Kostüme
wurden für die beiden ersten Teile von „Fackeln im Sturm“ geschneidert, allein die weiblichen Hauptdarstellerinnen trugen je zwischen 28 und 35 verschiedene Roben! Doch auch noch andere Produktionszahlen der beiden ersten Teile beeindrucken: insgesamt waren 940 Szenen zu spielen und das Drehbuch umfasste 540 Seiten.

TV-erprobte Regieprofis
Jede der Staffeln hatte einen anderen Regisseur, doch besaßen alle große TV-Film- wie Serienerfahrung. Den ersten Teil inszenierte der amerikanische Regisseur und Drehbuchautor Richard T. Heffron, der auch für Filme wie „Stoßtrupp durch die grüne Hölle“ (1982), „Verurteilt – Die Geschichte einer Mutter“ (1987), „Codewort – Dragonfire“ (1991) und die Serie „Dr. Quinn, Ärztin aus Leidenschaft“ (1993) verantwortlich zeichnete.
Die nächsten sechs Folgen entstanden unter der Regie des Engländers Kevin Connor, der bei so erfolgreichen Serien wie „Hart aber Herzlich“ (1979) und „Das Model und der Schnüffler“ (1985) Regie führte.

Drehorte zum Umfallen heiß
Fünf Monate dauerte, vom 04.02.1985 an, die Produktion der ersten Staffel, die an historischen Originalschauplätzen in Charleston/South Carolina, Natchez/Mississippi, St. Francisville /Louisiana und Reader/Arkansas gedreht wurde. Die extreme Hitze und die schweren Kostüme setzten den Darstellern gewaltig zu. Patrick Swayze beispielsweise stand einmal so lange in seiner Uniform in der prallen Sonne bis er ohnmächtig wurde. Er wurde wiederbelebt, mit Vitamin C vollgepumpt – und wartete weiter in der Hitze auf seine nächste Szene. Auch die zweite Staffel wurde in South Carolina gedreht, der dritte Teil entstand in Texas.

Zwei Staaten, zwei Familien, zwei Freunde – und zahllose Schicksalsverstrickungen / Die Personen der Saga und ihre Darsteller:

Im Süden (South Carolina):

Orry Main (Patrick Swayze): Der einzige Sohn von Clarissa und Tillet Main. 1842 kommt er nach West Point und lernt dort George Hazard aus dem Norden kennen, die beiden werden Freunde.
Tillet Main (Mitchell Ryan): Vater von Orry und Baumwollfarmer auf der Plantage Mont Royal, dem Stammsitz der Mains.
Clarissa Main (Jean Simmons): Frau von Tillet Main und Mutter von Orry, Brett und Ashton. „Du sprichst von einem Krieg zwischen uns und allen, die wir lieben!“ (Brett)
Brett Main (Genie Francis): Jüngste Tochter der Familie Main. Heiratet Georges
Bruder Billy Hazard. „Ich könnte unmöglich nur einen Mann lieben – denk doch nur, wie enttäuscht der Rest sein würde!“ (Ashton)
Ashton Main (Terri Garber): Rachsüchtige, intrigante und verwöhnte Schwester von Orry und Brett. Verheiratet mit James Huntoon und Geliebte von Elkanah Bent. „In meinem Herzen bin ich mit dir verheiratet und werde es immer sein!“ (Madeline zu Orry)
Madeline Fabray (Lesley-Anne Down): Heiratet auf Wunsch ihres Vaters Nicholas den Plantagenbesitzer Justin LaMotte, obwohl sie Orry liebt. Nach Justins Tod wird sie die Frau von Orry. „Eine Seele ist kaum notwendig, Nicholas, wenn jemand das Gesicht eines Engels hat!“
Justin LaMotte (David Carradine): Nachbar der Mains und brutaler Ehemann von Madeline. Kommt nach einem Streit mit Orry zu Tode.

Im Norden (Pennsylvania):
„Du bist wahrscheinlich der erste richtige Südstaatler, den ich treffe!“ (George zu Orry) „Orry wird mein Feind sein – und der Krieg bringt deine Feinde um, Constance“ (George zu seiner Frau)
George Hazard (James Read): Sohn von Maud und William Hazard, Besitzer einer Eisenhütte im Norden der USA.
Billy Hazard (John Stockwell, ab der 2. Staffel Parker Stevenson): Bruder von George und verheiratet mit Brett, Orrys Schwester. Billy war ebenfalls in West Point und freundete sich dort mit Orrys Cousin Charles Main an. „Du siehst in ihm nur den Nigger – und ich sehe in ihm den Mensch, der es verdient, frei zu sein!“ (Virgilia über ihren Mann Grady)
Virgilia Hazard Grady (Kirstie Alley): Schwester von George und Billy Hazard. Sie verabscheut Sklavenhalter und ist mit dem ehemaligen Sklaven Grady verheiratet.
Constance Flynn-Hazard (Wendy Kilbourne): Ehefrau von George Hazard. Sie lebt mit Georges Familie im Norden der USA, in Lehigh Station.

Außerdem:
Elkanah Bent (Philip Casnoff): Vorgesetzter von Orry und George in West Point. Hasst alle Mains und Hazards – bis auf Ashton, die eine zeitlang seine Geliebte ist und ihm in puncto Bösartigkeit in nichts nachsteht.
Hollywood-Stars zu Gast:
Eine ganze Reihe berühmter Hollywood-(Alt-)Stars ließ sich von dem geschichtlichen Stoff faszinieren und übernahm Gastrollen, darunter: Elizabeth Taylor (Madame Conti), Gene Kelly (Senator Charles Edward), Olivia de Havilland (Mrs. Neal), Linda Evans (Rose Sinclair), Robert Mitchum (Patrick Flynn), James Stewart (Miles Colbert). Die Rolle seines Lebens: Patrick Swayze wurde zu Orry Main
Als Chuck McLain, einer der Produzenten von „Fackeln im Sturm“, Patrick Swayze beim Casting sah, wusste er, dass er der Richtige für die Rolle war: „Ich dachte ‚Wow’, weil er soviel mehr Sensibilität in die Rolle legte als eigentlich in ihr war! Patrick besitzt eine unglaubliche Kombination aus Sensibilität und Machogehabe. Und Energie, Wärme und einen ansteckenden Enthusiasmus!“. Patrick Swayze selbst gesteht noch heute, dass die Rolle des Orry ihm von allen seinen Rollen am nächsten kommt.

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